Die Hardware einer programmierbaren Chipkarte ist sehr einfach aufgebaut; sie besteht wesentlich nur aus einem Prozessor (hier den PIC16F84 auf einer sogenannten "Silverwafer"-Karte), einem EEPROM als (zusätzlichen) Speicher und den nach aussen geführten, sichtbaren Kontakten:
Sowohl die Stromversorgung (Vcc) als auch der Takt (CLK, üblicherweise 3.58 MHz) wird vom Terminal über die Kontakte an die Chipkarte bereitgestellt. Neben der bidirektionalen Datenleitung (DATA) gibt es auch noch einen Kontakt für den Reset der Karte (RST zur Karteninitialisierung) und für die Masse (GND). Ältere Karten verwenden manchmal auch noch den Kontakt für die Programmierspannung (Vpp) des EEPROMs.
Die beiden "unteren" Kontakte werden nicht verwendet; deshalb sieht man immer mal wieder Chipkarten, die nur sechs der normalerweise acht Kontake aufweisen.